„Wir waren schon sehr nervös, kaum eine Spielerin von uns war schon mal in der Lage ein so wichtiges Finale gespielt zu haben“, so eine überglückliche Sina Fuchs im Gespräch mit Achim Franke. 

Spielort war Bad Bleiberg im Dreiländereck Slowenien, Italien und Österreich. Weitaus die meisten Zuschauer in der lauten Halle waren Fans des Gegners“ Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz“. „Nach verlorenem 1. Satz, wo wir nicht annähernd unser Leistungsniveau erreichten, haben wir uns gut auf den Gegner eingestellt und wurden immer sicherer in unseren Aktionen. Die beiden Sätze 2 und 3 waren noch etwas umkämpft, aber dann war die Gegenwehr auf der anderen Seite des Feldes gebrochen“, so eine etwas müde aber sehr zufriedene Lüdinghauserin Sina Fuchs. 

Jetzt geht es in der 1. Liga Österreichs weiter. Mit dem 1. Platz in der Vorrunde spielt das Team gegen den 8. der Tabelle aus Salzburg. Da ist Sokol Wien großer Favorit und sollten sie gewinnen, dann geht es noch einmal gegen den Finalgegner aus Eisenerz, falls diese sich auch durchsetzt. „Wir denken noch nicht an das Halbfinale, aber weil wir in der Vorrunde 1. waren ist jedes Spiel zunächst bei uns in der Halle“, meint Sina. Wir wünschen der Lüdinghauser Volleyballerin für den weiteren Weg vor allem Gesundheit und Erfolg.