Keine Termine |
Am heutigen Sonntag war unsere U18 in der Quali A zur Westdeutschen Meisterschaft im Einsatz. Ab 11 Uhr waren erst die SFG Olpe und dann BSV Ostbevern die Gegner. Im ersten Spiel gegen den großen Favoriten aus dem Siegerland war der Respekt noch zu groß. Guten Aktionen folgten unnötige Eigenfehler. Große Probleme in der Annahme raubten unseren Mädels jede Siegchance. Es hieß also "Krönchen richten und ab ins Endspiel" gegen die Jugend des Drittligisten, es ging um alles oder nichts. Und einige Umstellungen im Team brachten den erwünschten Erfolg. Unsere Mädels siegten klar und deutlich, sogar einige taktische Besonderheiten konnten durchgeführt werden und im Schwung des Erfolges waren auch die nötige Sicherheit und Stimmung wieder da. Am Ende hieß es noch einmal kurz Zittern, ob Olpe den erwarteten Sieg einfährt, aber dann war schell klar, dass man sich auf die kommende Runde freuen darf. Damit ist man schon unter den besten 16 Teams in NRW, mal schauen, welche Hürden in der nächsten Runde warten.
Bericht aus der WN vom 13.02.2022
Mit einem glatten 3:0-Sieg schickte Union Lüdinghausen die SG Langenfeld wieder nach Hause. Dabei hatte die Partie schlecht begonnen für die Gastgeberinnen.
Nur selten konnte die SG den Lüdinghauser Block – hier Louisa Kaiser (4) und Lara-Marie Grössing – überwinden. Foto: Christian Besse
Was für ein Abend für die Regionalliga-Volleyballerinnen von Union Lüdinghausen: Mit einem glatten 3:0-Sieg (25:22, 25:14, 26:24) schickte die Sechs von Suha Yaglioglu am Samstag die SG Langenfeld, nicht eben ein Leichtgewicht in der Abstiegsrunde, wieder nach Hause. Damit haben die Schwarz-Roten drei eminent wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Die Luft ist nicht mehr ganz so dünn . . .
Dabei hatte die Partie schlecht begonnen für die Gastgeberinnen. Mit 0:5 lagen sie nach einer Aufschlagserie von Monika Litwin im ersten Satz zurück. Union-Trainer Yaglioglu nahm eine Auszeit, das sollte er danach nicht mehr so oft tun müssen. Das Time-Out wirkte, das Team kam ins Spiel.
„Das war ganz wichtig“, sollte der Coach nach der Partie über diese Phase sagen, denn die erfolgreiche Aufholjagd sollte sich als Fahrt auf die Siegerstraße erweisen. Mit dem 18:17 übernahm Union erstmals die Führung, hatte beim 24:21 den ersten Satzball und nutzte den zweiten zum 1:0.
Im folgenden Durchgang präsentierte sich das junge Team gegen die erfahrenen Langenfelderinnen von einer Seite, wie man es in dieser Saison zuletzt im Heimspiel gegen Gladbeck gesehen hatte. Annahme, Block und Angriff – alles passte. Fundament des Erfolgs im zweiten Satz waren die Aufschläge, am Ende gönnte Schwarz-Rot der SG gerade mal 14 Punkte.
Im dritten Durchgang schwächelte die Yaglioglu-Sechs beim Service gegen die nun wieder stärkeren Gäste vom Niederrhein. Diese führten mit 5:2 und 7:4, ehe eine Sieben-Punkte-Aufschlagserie der an diesem Abend megastarken Lara-Marie Grössing Union in Front brachte. Doch die SG kam zurück, beim Stand von 23:24 aus Lüdinghauser Sicht stand sie ganz kurz vor dem Gewinn des Satzes. Doch Union behielt die Nerven, tütete die nächsten drei Punkte ein – das Ding war durch, keine eineinhalb Stunden nach dem ersten Aufschlag.
Union: Beuers, Braun, Eichendorff, Grössing, L. Kaiser, R. Kaiser, Neve, Lethaus, Mumm, Zurhove.
Bericht aus der WN vom 11.02.2022
Union Lüdinghausen hat am Samstag (12. Februar), 17 Uhr, die SG Langenfeld zu Gast. Gespielt wird ausnahmsweise im Berufskolleg. 08-Coach Suha Yaglioglu kennt das gegnerische Team bestens – und auch dessen Trainer.
Müssen sich am Samstag strecken, damit die Punkte im Berufskolleg bleiben: Felice-Lyn Lethaus (l.), Louisa Kaiser und Co. Foto: chrb
Suha Yaglioglu, Coach des Volleyball-Regionalligisten Union Lüdinghausen, freut sich auch deshalb auf das Match am Samstag (12. Februar), 17 Uhr, gegen die SG Langenfeld, „weil deren Trainer, Michael Wernitz, so nett ist“. Man kennt sich aus gemeinsamen Drittligazeiten, als Yaglioglu noch in Diensten des ASV Senden stand. Inzwischen spielen die Rheinländerinnen eine Etage tiefer. Wernitz ist geblieben, wie auch Teile des Teams. „Das ist eine gute, routinierte Truppe“, weiß Yaglioglu über den morgigen Gegner.
Doch bei aller Wertschätzung für die SG und deren Coach: Die Punkte sollen bitteschön daheim in Lüdinghausen bleiben. Schließlich belegt die SG aktuell jenen vierten Platz, auf den auch die Nullachterinnen scharf sind, um am Ende doch noch die Klasse zu halten. Derzeit trennen beide Teams sechs Zähler, im Idealfall – also einem 3:0- oder 3:1-Heimerfolg – würde Union den Abstand halbieren.
Wobei das mit dem Heimvorteil so eine Sache sei: Da in der Drei-Burgen-Arena am Samstag Bundesliga-Badminton dargeboten wird und die Yaglioglu-Sechs ins Berufskolleg ausweichen muss, „ist das für uns ein halbes Auswärtsspiel“. Immerhin: Die Lüdinghauserinnen seien am Wochenende vollzählig, „vielleicht kriegen wir zusätzlich Verstärkung aus der Zweiten“.
Seinen Schützlingen gibt der Chefcoach mit auf den Weg, „mutig und mit Spaß aufzutreten. Wer zu ängstlich agiert, hat im Grunde schon verloren.“
Auch am Dienstag, den 08.02.2022, waren die Unionsspielerinnen unterwegs, allerdings diesmal im Auftrag ihrer Schulen, denn in Münster fand das Landesfinale der Schulmeisterschaften statt.
Während Leni Faust, Erta Bala,
Lina&Lea Klempau, Lena Westermann und Lilli Broszat mit der Sportlehrerin Christine Drees die Farben des hiesigen Antonius - Gymnasiums vertraten, spielten Franka Middendorf, Lena van Freedenund Luisa Neve mit ihrer Betreuerin Rike Kaiser (die gleichzeitig Spielerin der Regionalliga Mannschaft in Lüdinghausen ist) für die Marienschule in Münster.